Am Samstag, den 19.06.21 machten sich bei bestem Wetter 11 Stipendiatinnen und zwei Betreuende auf den Weg in den Stadtwald Eilenriede, die grüne Lunge der Stadt Hannover. Per Geocaching, einer modernen Schatzsuche, wollten sie die Freizeitmöglichkeiten in der Eilenriede kennenlernen. Der Startpunkt der Tour war der Eingang des Erlebniszoos Hannover. Der erste Cache (engl. für geheimes Versteck) – eine kleine Dose, in der sich ein Logbuch befindet – wurde bereits in der Nähe des Zoos gefunden. In das Logbuch haben sie ihre Namen und das aktuelle Datum vermerkt und ihn dann wieder an die Stelle zurückgelegt, an dem er gefunden wurde.
Das Spannende am Geocaching ist, dass die Caches an sehr ungewöhnlichen Orten gut getarnt versteckt sind. Sie können im Wald auf einem Baum, unter einer Wurzel oder unter einem Stein oder in der Stadt an einsamen Plätzen zu finden sein. Meistens sind die Caches mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Nur wer die richtigen Koordinaten hat, kann den Cache auch finden. Gut, dass die Gruppe ein Handy dabeihatte!
Nach der anstrengenden Geocaching-Tour hatten sich alle ein Eis redlich verdient. Das originelle und bei Hannoveranern sehr beliebte „Milchhäuschen“ mitten in der Eilenriede war die Rettung. Nach ausgiebiger Stärkung führte der die Tour noch tiefer in die Eilenriede hinein. Auf dem Sonnenspielplatz ließen wir den Ausflug ausklingen und trafen uns nach insgesamt drei Stunden Waldrundgang wieder beim Ausgangspunkt mit den Eltern der Kinder.